- Glückliche Kindheit
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Hochsensibel – warum Kita nicht für jedes Kind gut ist – Maria und Martin
Sie sind eine Patchworkfamilie mit vier Kindern. Neben zwei älteren Jungs aus früherer Beziehungen haben Maria und Martin zwei gemeinsame Mädchen – Mila (5) und Klara (2).
Mila äußerte den Wunsch, in einen Kindergarten zu gehen. Sie fand die Vorstellung von den vielen spielenden Kindern an einem Ort einfach toll und wollte das auch. Die Eltern folgten ihrem Wunsch und meldeten sie dort an.
Die erste Zeit im Kindergarten war für Mila angenehm. Die Kinder spielten viel draußen und Mila blieb dort nie lange. Zwei Stunden am Tag genügten ihr, um sich mit anderen Kindern auszutoben.
Die Situation änderte sich ab Herbst, als bei schlechterem Wetter die Kinder nicht mehr im Freien spielen durften. Die relativ kleinen Räume des Kindergartens und die vielen Kinder darin taten Mila nicht mehr gut. Sie wirkte immer gestresster, fühlte sich nicht mehr wohl und schien keine Entwicklungsfortschritte mehr zu machen. Eines Tages beschloss Mila von sich aus, dort nicht mehr hinzugehen. Es wurde ihr einfach zu laut.
Maria erzählt in diesem Film ausführlich über die Hintergründe des Kindergartenalltags. Sie macht uns bewusst, welche utopische Erwartungshaltung wir gegenüber dem Kindergarten als Ort der Bildung haben. Profitieren die Kinder dort wirklich?